Die Abkürzung CCT steht für Correlated Color Temperature – auf Deutsch: korrelierte Farbtemperatur. Der Begriff beschreibt die Lichtfarbe, die ein LED-Leuchtmittel erzeugt – also ob das Licht eher warm, neutral oder kaltweiß wirkt.
Doch CCT ist weit mehr als nur ein technischer Fachbegriff. Es ist die Grundlage dafür, dass du heute Licht individuell an deine Umgebung, Stimmung oder Anwendung anpassen kannst – ganz ohne verschiedene Leuchtmittel zu kaufen. Ob Wohnzimmer, Büro, Treppe oder Fassade: CCT bringt genau die Flexibilität, die modernes Licht heute braucht.
🔍 Was bedeutet CCT bei LED-Leuchten?
CCT beschreibt die Farbtemperatur des Lichts in Kelvin (K). Dabei gilt:
- Warmweiß (ca. 2700–3000K) → gemütlich, wohnlich, beruhigend
- Neutralweiß (ca. 4000K) → sachlich, klar, konzentrationsfördernd
- Kaltweiß / Tageslichtweiß (ca. 6000K–6500K) → sehr hell, kontrastreich, aktivierend
Bei CCT-Leuchten hast du nicht nur eine feste Lichtfarbe, sondern kannst zwischen mehreren Farbtemperaturen wählen. Genau das unterscheidet sie von klassischen LED-Leuchten mit fester Lichtfarbe.
💡 Was ist der Unterschied zu RGB oder RGB+CCT?
Viele verwechseln CCT mit RGB – dabei sind es zwei völlig unterschiedliche Lichtsysteme:
- RGB steht für Rot, Grün, Blau – hier geht es um Farb-LEDs, also Licht in Farben wie Lila, Türkis, Pink etc.
- CCT beschreibt dagegen weißes Licht in verschiedenen Temperaturbereichen – also nicht bunt, sondern in warmen bis kalten Weißtönen.
- RGB+CCT kombiniert beides: Farbiges Licht und einstellbares Weißlicht.
Wer also nur zwischen verschiedenen Weißtönen wechseln möchte, braucht kein RGB – CCT reicht völlig aus.
⚙️ Wie funktioniert CCT bei LED-Leuchten?
In einer CCT-Leuchte sind meist zwei oder drei LED-Chips mit unterschiedlichen Lichtfarben verbaut – z. B. warmweiß + kaltweiß. Je nach Steuerung werden sie unterschiedlich kombiniert, um die gewünschte Lichtfarbe zu erzeugen.
Es gibt verschiedene Arten der Steuerung:
- DIP-Schalter (mechanisch, z. B. vor der Montage einstellbar)
- Fernbedienung oder Wandtaster (bei dimmbaren Systemen)
- Smartphone-Apps (z. B. Tuya, Smart Life, ZigBee)
- DALI-Steuerung (für professionelle Lichtsysteme)
Die einfachste Variante – und gerade bei Treppenleuchten beliebt – ist die einstellbare Farbtemperatur per DIP-Schalter. Kein Dimmer, keine App – einfach einstellen, einbauen, fertig.
🌈 Warum ist einstellbare Farbtemperatur sinnvoll?
CCT bringt echte Vorteile – für dich, dein Zuhause und dein Projekt:
- ✅ Flexibilität bei der Planung – du kannst die Lichtfarbe später noch anpassen
- ✅ Nur eine Leuchte für mehrere Einsatzbereiche
- ✅ Vermeidung von Fehlkäufen (z. B. wenn man erst nach der Montage merkt, dass kaltweiß zu grell ist)
- ✅ Individuelle Lichtstimmung wählbar – je nach Raum, Tageszeit oder Nutzung
Gerade im Outdoor-Bereich oder in Fluren, Treppenhäusern und Büros bringt CCT spürbare Vorteile für Komfort, Orientierung und Atmosphäre.
🌈 Warum ist einstellbare Farbtemperatur sinnvoll?
CCT bringt echte Vorteile – für dich, dein Zuhause und dein Projekt:
- ✅ Flexibilität bei der Planung – du kannst die Lichtfarbe später noch anpassen
- ✅ Nur eine Leuchte für mehrere Einsatzbereiche
- ✅ Vermeidung von Fehlkäufen (z. B. wenn man erst nach der Montage merkt, dass kaltweiß zu grell ist)
- ✅ Individuelle Lichtstimmung wählbar – je nach Raum, Tageszeit oder Nutzung
Gerade im Outdoor-Bereich oder in Fluren, Treppenhäusern und Büros bringt CCT spürbare Vorteile für Komfort, Orientierung und Atmosphäre.
🏡 Wo wird CCT eingesetzt? Typische Anwendungsbereiche
CCT-Leuchten sind längst nicht mehr nur für Profis oder Smart-Home-Fans interessant. Durch einfache Einstellmöglichkeiten und erschwingliche Preise eignen sie sich heute für viele Einsatzzwecke:
- Treppenbeleuchtung innen & außen – klare Sicht und passende Lichtfarbe je nach Tageszeit
- Wohnräume – mal gemütlich, mal hell für Hausarbeiten
- Büros & Homeoffice – produktives Licht, das nicht ermüdet
- Außenbeleuchtung (Fassade, Balkon, Eingangsbereich) – in neutralem oder tageslichtweißem Licht
- Kinderzimmer & Schlafzimmer – abends warmweiß, morgens kaltweiß zum Aufwachen
Der Vorteil: Du musst dich nicht mehr vor dem Kauf entscheiden, ob du lieber warm- oder kaltweiß willst. Du hast beides in einer Leuchte – und das gibt dir maximale Freiheit.
🏠 Inspiration & Lichtgestaltung mit CCT
Moderne CCT-Leuchten eröffnen dir nicht nur technische Flexibilität – sie ermöglichen dir auch eine völlig neue Gestaltung deiner Innenräume mit Licht. Durch die Anpassung der Farbtemperatur kannst du gezielt auf unterschiedliche Stimmungen eingehen: wohnlich, klar, aktivierend – je nachdem, was du brauchst.
Wenn du nach Ideen suchst, wie du CCT-Licht in dein Zuhause oder in deine Projekte integrieren kannst, findest du hier jede Menge Inspiration:
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Besonders spannend wird CCT auch im Zusammenhang mit dem sogenannten Human Centric Lighting (HCL) – einem Lichtkonzept, das sich an deinem natürlichen Biorhythmus orientiert. Mit der richtigen Lichtfarbe zur richtigen Zeit kannst du dein Wohlbefinden, deine Konzentration und sogar deinen Schlaf positiv beeinflussen.
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Und wenn du direkt auf der Suche nach passenden Produkten mit CCT-Funktion bist, wirst du bei uns garantiert fündig. Hier findest du eine Auswahl hochwertiger Leuchtmittel mit einstellbarer Farbtemperatur:
💡 CCT LED Streifen – Flexibel und vielseitig einsetzbar
📐 CCT LED Panels – Für flächiges Licht mit klarer Struktur
🛗 CCT Treppenstufenbeleuchtung innen – Für stilvolle Lichtakzente
🌧️ CCT Treppenstufenbeleuchtung außen – Schutzart IP44 für mehr Sicherheit im Außenbereich
Ob Akzentlicht, Hauptbeleuchtung oder dekoratives Detail – mit CCT bist du immer flexibel und zukunftssicher aufgestellt.
🧠 Was ist der Unterschied zwischen CCT und Tunable White?
Beide Begriffe bedeuten im Grunde das Gleiche – sie stehen für einstellbare Weißtöne. Der Begriff Tunable White wird oft im professionellen Lichtbereich oder bei DALI-Steuerungen verwendet, während CCT eher im Smart-Home- und Endverbraucherbereich verbreitet ist.
Die Technik dahinter ist ähnlich:
- Zwei oder mehr LED-Chips mit unterschiedlicher Farbtemperatur
- Mischung über Steuerung (DALI, App, DIP-Schalter…)
Fazit: Egal ob du von „CCT“ oder „Tunable White“ sprichst – du bekommst ein flexibles Weißlicht, das sich an dich und deine Bedürfnisse anpasst.
❓ Häufige Fragen zu CCT bei LED
Was bedeutet CCT bei LED-Lampen?
CCT steht für die einstellbare Farbtemperatur bei LED-Leuchten – also ob das Licht warmweiß, neutralweiß oder kaltweiß ist.
Was ist der Vorteil von CCT?
Du kannst die Lichtfarbe je nach Raum, Stimmung oder Tageszeit individuell anpassen – oft sogar ohne App, nur per DIP-Schalter.
Was ist der Unterschied zwischen RGB und CCT?
RGB steht für buntes Licht, CCT für weißes Licht mit variabler Farbtemperatur. RGB+CCT vereint beides.
Was bedeutet RGB+CCT?
Eine Leuchte, die sowohl farbiges Licht (RGB) als auch einstellbare Weißtöne (CCT) bieten kann.
Wie stelle ich die Farbtemperatur bei CCT ein?
Je nach Modell über einen DIP-Schalter, eine Fernbedienung, eine App oder DALI.
🧩 CCT in der Lichtplanung – mehr Freiheit für Architekten und Bauherren
Gerade in der professionellen Lichtplanung ist Flexibilität gefragt: Räume haben unterschiedliche Anforderungen, und Licht sollte sowohl funktional als auch atmosphärisch einsetzbar sein. CCT bietet hier einen großen Vorteil, denn du kannst mit einer einzigen Leuchte verschiedene Nutzungsszenarien abdecken – ohne teure Umrüstungen oder Leuchtenwechsel.
Beispiele aus der Praxis:
- In der Hotellerie kann in Gästezimmern zwischen wohnlichem Warmweiß (3000K) und hellem Kaltweiß (6000K) für Reinigungsarbeiten gewechselt werden.
- Im Bürobereich lässt sich die Farbtemperatur tageszeitabhängig anpassen, um die Konzentration zu fördern – Stichwort: Human Centric Lighting (HCL).
- In Shops und Ausstellungen kann mit neutralweißem Licht die Farbtreue von Produkten optimiert werden, während warmweiße Akzente Gemütlichkeit erzeugen.
Für Planer:innen ergibt sich dadurch ein echter Vorteil: Du musst dich nicht mehr auf eine Lichtfarbe festlegen. Du planst zukunftssicher und flexibel – gerade bei Wohn- oder Gewerbebauten mit wechselnden Anforderungen.
🌿 CCT und Wohlbefinden – wie Lichtfarbe unsere Stimmung beeinflusst
Licht wirkt – das ist längst wissenschaftlich belegt. Es beeinflusst nicht nur unsere Sehleistung, sondern auch unser Wohlbefinden, unseren Biorhythmus und sogar unsere Leistungsfähigkeit.
Warmweißes Licht (2700–3000K) wirkt beruhigend, entspannend und eignet sich ideal für abendliche Stunden oder Bereiche, in denen eine gemütliche Atmosphäre gewünscht ist – etwa im Wohnzimmer oder Schlafzimmer.
Neutralweiß (4000K) ist besonders beliebt in Küchen, Bädern und Arbeitsbereichen, da es hell ist, aber dennoch nicht zu kalt. Es steigert die Konzentration, ohne unnatürlich zu wirken.
Tageslichtweiß (6000K–6500K) hingegen hat eine besonders aktivierende Wirkung. Es wird gerne im Büro, in Werkstätten oder an Orten verwendet, an denen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit gefordert ist.
Durch die Möglichkeit, mit CCT die Lichtfarbe an die Tageszeit oder die Nutzungssituation anzupassen, unterstützt du deinen natürlichen Biorhythmus – was langfristig zu besserem Schlaf, höherer Konzentration und gesteigertem Wohlbefinden führt.
Ob du also morgens mit kühlem Licht in den Tag startest oder abends mit warmem Licht zur Ruhe kommst: CCT bringt genau das richtige Licht zur richtigen Zeit.
🔬 CCT vs. feste Farbtemperatur – ein klarer Vorteil für moderne Lichtlösungen
Traditionelle LED-Leuchten werden oft mit einer festen Farbtemperatur angeboten: entweder warmweiß, neutralweiß oder kaltweiß. Das bedeutet: Du musst dich schon beim Kauf für eine bestimmte Lichtstimmung entscheiden – und lebst dann dauerhaft mit dieser Wahl.
CCT-Leuchten heben diese Einschränkung auf. Du entscheidest dich nicht für eine Lichtfarbe, sondern für die Möglichkeit, je nach Bedarf zwischen mehreren Weißtönen zu wechseln.
Während fest eingestellte Lichtfarben keinerlei Flexibilität erlauben, kannst du mit CCT-Technologie die Farbtemperatur individuell anpassen – entweder über einen DIP-Schalter, eine App oder ein Steuerungssystem. Dadurch bekommst du genau das Licht, das du gerade brauchst – ohne Kompromisse.
Die Vorteile im Detail:
- Mit einer CCT-Leuchte kannst du zwischen warmweiß, neutralweiß und kaltweiß wechseln – je nach Stimmung, Tageszeit oder Raum.
- Du vermeidest teure Fehlkäufe, weil du dich nicht mehr vorab auf eine Lichtfarbe festlegen musst.
- Du bist flexibel in der Planung – egal ob Wohnzimmer, Flur oder Außenbereich: Du kannst dieselbe Leuchte vielseitig einsetzen.
- Besonders bei Sanierungen oder Umbauten ist CCT ideal, da sich Anforderungen an die Lichtstimmung oft erst im Laufe des Projekts konkretisieren.
Fazit: Wer heute zukunftssicher und bedarfsgerecht planen möchte, setzt auf CCT – und nicht auf starre Lichtfarben.
Ob du CCT über DIP-Schalter einstellst oder per App steuerst – du bekommst mit einer Leuchte drei Lichtstimmungen in einem.
💡 Welche Leuchtentypen gibt es mit CCT?
Die CCT-Technologie hat sich längst in verschiedensten LED-Leuchtentypen etabliert – vom Wohnraum bis zur gewerblichen Anwendung. Dabei spielt es keine Rolle, ob du diffuses Flächenlicht oder gezielte Akzentbeleuchtung suchst: Für nahezu jeden Anwendungsfall gibt es passende CCT-Leuchten.
Hier ein Überblick über die wichtigsten Typen:
- LED-Deckenleuchten mit CCT – ideal für Wohnzimmer, Küche, Bad oder Flur. Sie sorgen für flächiges Licht und lassen sich oft per Fernbedienung oder App steuern.
- CCT-Panels (z. B. 60×60 oder 120×30 cm) – perfekt für Büros, Praxen oder Homeoffice. Die einstellbare Farbtemperatur verbessert die Konzentration und unterstützt ergonomisches Arbeiten.
- LED-Streifen mit CCT-Funktion – vielseitig einsetzbar in Möbeln, Vitrinen oder als indirekte Beleuchtung. Über Controller lassen sich hier beliebige Weißtöne einstellen.
- Einbaustrahler & Spots mit CCT – besonders beliebt in Fluren, Küchen oder modernen Wohnkonzepten. Auch dimmbare Varianten erhältlich.
- Treppenstufenbeleuchtung mit CCT – ermöglicht optimale Lichtstimmung auf der Treppe, angepasst an Tageszeit oder Ambiente. Besonders praktisch mit DIP-Schalter zur Einstellung vor dem Einbau.
- Außenleuchten mit CCT – für Eingangsbereiche, Carports oder Terrassen. Lichtfarbe je nach Bedarf anpassbar – z. B. neutralweiß für Orientierung, warmweiß für Gemütlichkeit.
Dank der breiten Verfügbarkeit kannst du heute ganze Wohn- und Arbeitsbereiche mit durchgängig CCT-fähigen Leuchten ausstatten – für maximale Lichtqualität und Flexibilität.
🔄 CCT vs. RGBW vs. Dim-to-Warm – was passt zu dir?
Wer sich mit moderner LED-Technik beschäftigt, stößt schnell auf Begriffe wie CCT, RGBW oder Dim-to-Warm. Alle drei Technologien bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Lichtsteuerung – doch was steckt dahinter?
CCT (Correlated Color Temperature) ermöglicht das Umschalten zwischen verschiedenen Weißtönen – typischerweise warmweiß, neutralweiß und kaltweiß. Du kannst die Lichtfarbe flexibel anpassen, ohne Farblicht oder aufwendige Dimmerlösungen.
RGBW kombiniert RGB-Farblicht (Rot, Grün, Blau) mit einem separaten weißen LED-Chip. Damit kannst du sowohl bunte Lichtszenen als auch reines Weiß darstellen. RGBW eignet sich besonders für dekorative Zwecke – etwa in Wohnwänden, Bars oder Gärten.
Dim-to-Warm ist eine spezielle Dimmtechnik, bei der sich das Licht beim Dimmen automatisch von kaltweiß zu warmweiß verändert – ähnlich wie bei einer klassischen Glühlampe. Ideal für gemütliche Räume wie Wohn- oder Schlafzimmer.
Kurz gesagt:
- CCT = perfekte Wahl für funktionales, individuell einstellbares Weißlicht
- RGBW = für farbige Effekte plus Weiß – eher dekorativ
- Dim-to-Warm = für gemütliches Lichtgefühl beim Dimmen – stimmungsvoll, aber weniger flexibel
Je nach Anwendung lohnt sich ein genauer Blick. Für gezielte Raumbeleuchtung und Projekte mit hohem Lichtanspruch ist CCT meist die universellste Lösung.
🔬 Was hat CCT mit dem Planckschen Strahler zu tun?
Die Grundlage für das, was wir heute als CCT (Correlated Color Temperature) kennen, stammt aus der physikalischen Strahlungstheorie. Der sogenannte Plancksche Strahler – auch bekannt als Schwarzkörperstrahler – ist ein theoretisches Objekt, das Licht ausschließlich durch seine Temperatur abstrahlt.
Wenn ein solcher Körper erhitzt wird, verändert sich die Farbe des abgestrahlten Lichts:
- Bei niedriger Temperatur erscheint es rötlich-warm (z. B. Kerzenlicht)
- Bei höherer Temperatur wird es weiß bis bläulich-kalt (z. B. Mittagssonne)
Die Farbtemperatur, wie wir sie heute in Kelvin angeben, beschreibt genau diesen Zusammenhang. Eine Lichtquelle mit z. B. 3000K entspricht dabei der Farbe, die ein Planck’scher Strahler bei 3000 Kelvin abstrahlen würde – auch wenn die LED physikalisch ganz anders funktioniert.
CCT ist also kein direkt gemessener physikalischer Wert, sondern ein visuell empfundener Vergleichswert zur Strahlung eines idealisierten Schwarzen Körpers. Das ist wichtig, weil es die Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit verschiedener Lichtquellen ermöglicht – egal ob Glühlampe, Halogen oder LED.
Kurz gesagt: Der Plancksche Strahler ist das Referenzmodell, auf dem unsere gesamte Bewertung von Lichtfarben in der Beleuchtungstechnik basiert.
🧰 Glossar: Die wichtigsten Begriffe rund um CCT
CCT – Abkürzung für „Correlated Color Temperature“: Beschreibt die Lichtfarbe einer LED in Kelvin.
Kelvin (K) – Maßeinheit für Farbtemperatur. Je niedriger der Wert, desto wärmer das Licht.
Warmweiß – Ca. 2700–3000K. Wirkt gemütlich und entspannend.
Neutralweiß – Ca. 4000K. Sachlich, klar, konzentrationsfördernd.
Kaltweiß / Tageslichtweiß – Ca. 6000–6500K. Sehr hell, aktivierend.
DIP-Schalter – Kleiner Schiebeschalter direkt an der Leuchte zur Auswahl der Farbtemperatur (z. B. 3000K / 4000K / 6000K).
RGB – Rot, Grün, Blau – die drei Grundfarben für farbiges LED-Licht.
RGBW – RGB plus Weißlichtkanal – für farbige Effekte und neutrales Weiß.
Tunable White – Anderer Begriff für CCT, häufig in professionellen Lichtsystemen verwendet.
Dim-to-Warm – Dimmlösung, bei der die Lichtfarbe beim Dimmen automatisch wärmer wird.
DALI – Digital Addressable Lighting Interface – professionelles Steuerungssystem für Beleuchtung.
Tuya / Smart Life – Beliebte App-Plattformen für die Steuerung smarter Leuchten mit CCT und RGB.
⚙️ Steuerung & Kompatibilität: So stellst du CCT-Leuchten optimal ein
Ein großer Vorteil von CCT-Leuchten ist ihre einfache Bedienbarkeit. Je nach Modell und Einsatzbereich stehen dir unterschiedliche Steuerungsarten zur Verfügung – von ganz simpel bis smart und vollautomatisiert.
1. DIP-Schalter (mechanisch):
Bei vielen LED-Treppenstufenleuchten oder Einbauspots wird die gewünschte Farbtemperatur über einen kleinen DIP-Schalter auf der Rückseite der Leuchte eingestellt – z. B. 3000K / 4000K / 6000K. Diese Einstellung erfolgt einmalig vor dem Einbau. Du brauchst weder App noch Fernbedienung – das ist ideal für alle, die eine robuste und wartungsfreie Lösung suchen.
2. App-Steuerung (Smart Home):
Immer mehr CCT-Leuchten lassen sich per App (z. B. Tuya, Smart Life) steuern. Du kannst die Farbtemperatur stufenlos zwischen warm- und kaltweiß einstellen, Lichtszenen speichern und sogar Zeitpläne oder Automationen festlegen. Die Steuerung erfolgt meist über WLAN oder Bluetooth – perfekt für moderne Smart Homes.
3. Fernbedienung oder Touch-Panel:
Einige Systeme kommen mit einer eigenen Fernbedienung oder Wandbedieneinheit. Hier kannst du auf Knopfdruck die Lichtfarbe verändern oder dimmen – ohne App und ohne Verkabelung.
4. Professionelle Steuerung per DALI oder KNX:
In großen Gebäuden, Büros oder Hotels kommen oft BUS-Systeme wie DALI oder KNX zum Einsatz. Hier wird die Farbtemperatur über zentrale Steuerungseinheiten geregelt. Das bietet maximale Kontrolle und Integration in smarte Gebäudetechnik.
🔗 Kompatibilität beachten
Damit du dein CCT-Licht optimal nutzen kannst, solltest du darauf achten, welche Steuerung dein System unterstützt:
- Für einfache Wohnräume reichen DIP-Schalter oder App-Steuerung völlig aus
- In professionellen Umgebungen ist DALI oder KNX die richtige Wahl
- Bei Renovierungen ist App- oder DIP-Schalter-Technik besonders beliebt, weil keine neue Verkabelung nötig ist
Viele Parcolux-Leuchten sind bewusst so entwickelt, dass sie kompatibel mit gängigen Systemen und einfach zu bedienen sind – egal, ob du lieber analog oder smart steuerst.
❓ Häufige Fragen zu CCT
Was bedeutet CCT bei LED-Leuchten?
CCT steht für „Correlated Color Temperature“ – das beschreibt die Lichtfarbe einer LED in Kelvin. Je nach Einstellung leuchtet die LED in warmweiß, neutralweiß oder kaltweiß.
Wie funktioniert die Farbtemperaturregelung bei CCT?
CCT-Leuchten enthalten mehrere LED-Chips mit verschiedenen Lichtfarben. Durch Steuerung via DIP-Schalter, App oder DALI wird die gewünschte Farbtemperatur erzeugt.
Was ist der Unterschied zwischen CCT und RGB oder RGBW?
CCT bietet einstellbares Weißlicht, RGB steht für buntes Farblicht. RGBW kombiniert Farblicht mit zusätzlichem Weiß. CCT ist ideal für funktionales, flexibles Licht.
Kann ich CCT-Leuchten dimmen?
Das hängt vom Modell ab. Einige CCT-Leuchten sind dimmbar, andere nicht. Wichtig ist, dass die Steuerung (App, DALI, Fernbedienung) dies unterstützt.
Welche Steuerung ist besser – DIP-Schalter oder App?
DIP-Schalter sind einfach und zuverlässig – ideal für feste Einstellungen. App-Steuerungen bieten mehr Flexibilität, Szenen und Zeitpläne – ideal für Smart Home Nutzer.
Welche Farbtemperatur ist für welchen Raum geeignet?
- Warmweiß (2700–3000K) für Wohnzimmer, Schlafzimmer
- Neutralweiß (4000K) für Küche, Flur, Bad
- Kaltweiß (6000K+) für Arbeitsräume, Keller, Garage
Was passiert, wenn ich keine Steuerung verwende?
Bei CCT-Leuchten mit DIP-Schalter bleibt die zuletzt eingestellte Lichtfarbe bestehen. Ohne Steuerung ist meist eine manuelle Voreinstellung nötig.
Sind CCT-Leuchten energieeffizient?
Ja – moderne CCT-Leuchten basieren auf effizienter LED-Technik. Die Energieaufnahme entspricht etwa der von klassischen LEDs mit fester Lichtfarbe.
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